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Ausbildung zum Mediengestalter Digital + Print, Fachrichtung Gestaltung und Technik mit Schwerpunkt Digitalmedien

Hey, ich bin Tim und seit 2017 ein Medienhandwerker.

Für alle angehenden Mediengestalter und Mediengestalter-Azubis, die sich fragen wie eigentlich die Abschlussprüfung bei der Fachrichtung Gestaltung und Technik mit Schwerpunkt Digitalmedien aussieht, möchte ich hier meine Erfahrungen mit euch teilen.

Für mich war es zu Beginn meiner Ausbildung eine leichte Entscheidung, sich für die Fachrichtung Gestaltung und Technik im Bereich der Mediengestaltung zu entschließen.Bereits während meiner Schulzeit konnte ich durch ein drei Jahre andauerndes Profilfach „Gestaltungs- und Medientechnik“ an der Walther-Lehmkuhl-Schule in Neumünster schon erste Eindrücke in Theorie und Praxis sammeln. So konnte ich in diversen Themengebieten, wie Typografie, Videobearbeitung, Logoerstellung, aber auch HTML und CSS erste Grundkenntnisse erlangen. Durch mein größeres Interesse an der technischen Umsetzung von Websites war die Auswahl des Ausbildungsschwerpunktes im Bereich Digitalmedien ein logischer Schritt.

Ablauf Abschlussprüfung Mediengestalter Schwerpunkt Digitalmedien

Fast drei Jahre später ging es dann los mit der Abschlussprüfung, bestehend aus vier schriftlichen und zwei praktischen Teilen. Diese finden für gewöhnlich auch genau in dieser Reihenfolge statt, allerdings wurde der theoretische Teil in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie knapp einen Monat nach hinten verschoben, sodass wir mit den praktischen Aufgaben beginnen sollten.

So wurde allen Azubis zuerst die erste praktische Aufgabe der Abschlussprüfung ausgehändigt. Hierbei ging es in meinem Jahr darum, einen modernen und ansprechenden Internetauftritt für die fiktive Firma „Optik Tack“ zu gestalten und umzusetzen. Zu dieser Aufgabe gehörte jedoch nicht nur die Gestaltung eines Screendesigns (mit Adobe XD oder InDesign) mit anschließender HTML-, CSS- und JavaScript-Umsetzung, sondern auch die Ausarbeitung einer Konzeption um auf sämtliche gestalterische Elemente, sowie u.a. auf die Farb- bzw. Schriftwahl einzugehen. Für die Website wurde jedem Prüfling sowohl das Logo, der gesamte Text und auch eine große Auswahl des Bildmaterials zur Verfügung gestellt.

Ein besonderes Augenmerk lag bei der Website zudem auf der Erstellung einer Animation, welche direkt beim Aufrufen der Website sichtbar sein und aus, vom Prüfungsausschuss festgelegtem, Bild- & Textmaterial bestehen sollte. Die Art der technischen Umsetzung wurde uns freigestellt.

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Der zweite und zugleich auch letzte Teil meiner praktischen Abschlussprüfung bestand nun darin, das sogenannte „W3-Modul“ zu absolvieren. Diese bestand aus einer Aufgabe, welche in Anwesenheit eines Prüfers innerhalb von zwei Stunden erledigt werden musste. In meinem Fall handelte es sich um den Bereich „Produktorientierte Gestaltung – Digital“ in dem für die Firma „Optik Tack“ ein Online-Quiz mit insgesamt sieben Pop-Up-Fenstern gestaltet werden sollte.

Die schriftlichen Teile enthielten mit den fachrichtungsspezifischen Aufgaben „Konzeption und Gestaltung“ und „Medienproduktion“ sowie den Aufgaben zu „Kommunikation“ und „Wipo“ eine breitgefächerte Auswahl aus allen behandelten Themen der Ausbildung.

Insgesamt habe ich die Prüfung mit guten Noten bestanden und freue mich nun weiterhin ein Teil der medienhandwerk-Crew sein zu können.

Das Ergebnis meiner praktischen Aufgabe (Umsetzung der Website) kann über den folgenden Link angeschaut werden:
Link zur praktischen Abschlussprüfung

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