Berufswahl Mediengestalter – Jil Fuhlendorf
Hallo liebe Leser, hallo liebe Leserinnen,
erst einmal zu meiner Person: Ich bin Jil Fuhlendorf, 23 Jahre alt und komme aus Ellerau.
Mit diesem Blogeintrag möchte ich Euch gerne ein wenig über die Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print informieren.
Warum ausgerechnet die Werbebranche und Mediengestaltung?
Das habe ich mich nach meinem Abitur vor zwei Jahren auch gefragt. Denn anfangs wusste ich nicht genau, was ich machen möchte. Daraufhin habe ich einige Praktika im Bereich Gestaltung absolviert, u.a. in einer Werbeagentur und einer Folienbeschriftungsfirma in Hamburg und einer Firma in Berlin, die sich mit Messebau beschäftigt. Vom Gestalten einer Bannerinfo für eine neue App bis hin zur 3D Gestaltung eines Messestandes hat mir die kreative und vielfältige Arbeit von Anfang an sehr gut gefallen.
So kam es dazu, dass ich im August 2014 meine Ausbildung zur Mediengestalterin im Print-Bereich bei der Werbeagentur medienhandwerk.com GmbH begonnen habe. Während man in der Berufsschule Deutsch, Englisch, WiPo und 13 fachbezogenen Lernfelder hat und damit überwiegend in die Theorie des Branchenbereichs der Mediengestaltung eingearbeitet wird, werden einem im Unternehmen die praktischen Aufgaben eines Mediengestalters vermittelt. Hier geht es dann ans Eingemachte: nicht nur Folder, Flyer und andere Geschäftsdrucksachen werden gestaltet, sondern auch im Bereich der Werbetechnik können z.B. Roll-Ups, Banner und Pylonen mit dem Kunden vom Entwurf bis zur endgültigen Reinzeichnung abgestimmt werden.
Das dritte Lehrjahr: Rückblick auf die Zwischenprüfung
Mittlerweile bin ich schon im dritten Lehrjahr, die Zeit vergeht wie im Fluge, sage ich Euch!
Ziel der Ausbildung ist es, die Abschlussprüfung erfolgreich abzuschließen; Voraussetzung dafür ist die Zwischenprüfung, die ich nun auch schon hinter mir habe. In der Zwischenprüfung wird ein praktischer Teil im Betrieb absolviert, in dem in diesem Jahr ein Folder mit integrierter Postkarte gestaltet werden sollte. Texte und Bilder waren dabei vorgegeben. Zusätzlich gibt es noch einen technischen Teil, in dem wir in diesem Jahr eine Gans vektorisieren sollten, das heißt, die Umrisse der Gans sollten am Rechner mit einer Kontur versehen werden. Zum praktischen gibt es auch einen theoretischen Teil, der sich auf die Unterrichtsfächer der Berufsschule bezieht. In diesem schriftlichen Teil wird man in Deutsch, Englisch, Wipo und natürlich in den wichtigen fachbezogenen Themen schriftlich geprüft. Viel Zeit während der Prüfung bleibt einem jedoch nicht.
Was den Job ausmacht
Da eintönige, langweilige Arbeit absolut nichts für mich ist, erfreue ich mich täglich an meinem Beruf der Mediengestaltung. Ich bin sehr froh darüber, einen Job gefunden zu haben, in dem ich viel Abwechslung und eine große Vielfalt an Gestaltungselementen zur Auswahl habe. Genau das ist ein großer Pluspunkt an medienhandwerk. Selbst an stressigen Tagen ist hier jeder hilfsbereit und offen für Probleme. Mit unserem „Betriebshund“ Merlin kann man sich hier auch mal den Tag versüßen lassen 😉
Im Berufsalltag ist es in unserer Branche sehr wichtig detailliert zu arbeiten, denn Kundenwünsche sollen möglichst im ersten Anlauf berückstichtigt werden. Dieses detaillierte Arbeiten würde ich persönlich zu meinen Stärken zählen. Wenn man jedoch einmal nicht den Wünschen des Kunden gerecht wird, muss man kritikfähig sein und Änderungswünsche umsetzen können. Hierbei ist es oft sehr hilfreich auch die Tipps eines Kollegen in einer Teamarbeit annehmen zu können. Mit dieser Arbeitsweise und meinem Verantwortungsbewusstsein, bin ich bereits in meiner Wunschabteilung angekommen und würde auch in Zukunft gerne weiterhin darin tätig sein.
medienhandwerk.com GmbH
Haart 68A
24534 Neumünster
Tel.: 04321 840 14 30
Fax: 04321 840 14 32