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Vor drei Jahren war sie da, die Frage nach der richtigen Fachrichtung bei der Ausbildung zur Mediengestalterin, die spätestens bei der Unterschrift des Ausbildungsvertrages geklärt sein muss. Gern möchte ich euch einen Einblick geben, was „Konzeption und Visualisierung“ bedeutet und wie konkret meine Prüfung letztendlich aussah.

Als meine Ausbilderin Kim mich vor drei Jahren fragte, welche Fachrichtung ich für meine Ausbildung wählen möchte, hatte ich erstmal keine Ahnung, von was sie überhaupt spricht. Nach kurzer Nachfrage aber war klar: Als Mediengestalter*in in der Ausbildung hat man die Möglichkeit zwischen den drei Fachrichtungen Beratung & Planung, Konzeption & Visualisierung und Gestaltung & Technik zu wählen. Die Wahl der richtigen Fachrichtung wird dann besonders in den letzten 1,5 Jahren der Ausbildung wichtig, denn vorher lernen alle Azubis die gleichen Inhalte. Dann jedoch werden die Lernfelder auf die gewählte Fachrichtung angepasst und auch die Abschlussprüfung beinhaltet ein Modul aus der gewählten Richtung. Schwierige Frage also, wenn man damit über die Abschlussprüfung in drei Jahren entscheiden kann…

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Kim legte mir dann die Fachrichtung Konzeption & Visualisierung ans Herz. Als sogenannter „KoVi“ ist man grundsätzlich für die Entwicklung und Erstellung von Konzepten für diverse Medienprodukte zuständig. Es gehört also zum Teil Planung hinein, aber auch die Gestaltung kommt nicht zu kurz. Im Gegensatz zur Fachrichtung „Gestaltung und Technik“ ist man sehr tief in den Entstehungsprozess involviert. Wichtige Werkzeuge für KoVis sind z. B. die Zielgruppen- und Mitbewerberanalyse, Moodboards und Präsentationstechniken.

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So war es auch bei meiner Abschlussprüfung im Januar. Nachdem der theoretische Teil der Abschlussprüfung bei der IHK Kiel in den Bereichen Wipo, Englisch, Konzeption & Gestaltung sowie Medientechnik abgenommen wurde, erhielten wir die Vorgaben für den praktischen Teil – das Erstellen einer Konzeption für ein Naturmuseum, in der die Zielgruppe und Mitbewerber analysiert und die Gestaltung mittels Wahl der Typografie, Farbwelt, Key Visual und Bildsprache begründet werden sollte. Die Aufgabenstellung lautete: „Das fiktive Naturmuseum „Natur Pur“ ergänzt sein Angebot um das Kinderprogramm „Kleine Naturforscher“. Hierfür wird ein Logo, eine Plakatserie, ein Leitsystem und ein digitales Quiz benötigt.“

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